Bir küçüğün ölümü
Bu kör karanlığı yırtarak giden atlı da kim?
Baba ve oğul, çok kıymetli oğul…
Baba sımsıkı tutmuş çocuğunu, sıcacık,
Kötülüklerden emin,
Onu herşeyden korumak isteyerek..
"Ama oğlum niye yüzünü benden saklarsın?
Neden korkarsın?"
"Bak baba Azrail gelmiş, yanımızdan yürür..
"Bak baba Azrail gelmiş, yanımızdan yürür..
Görmez misin,
iste tacı işte tahtı!"
"Yavrum o sistir buluttur; korkulacak bir şey değildir…"
Azrail
“Gel yavrum gel benimle,
Benim seninle oynayacak çok
oyunlarım var,
Gösterecek güzel sahiller,
yeni açmış gonca güller var,
Senin üzerine
giydireceğimiz sırma kaftanlar var…"
“Baba, baba duymaz mısın?
Azrail kulağıma üfler
nefesini.”
“Sakin ol yavrum canım
yavrum
O yaprakların hışırtısıdır
rüzgardır”
Azrail:
“Haydi geliyor musun
benimle güzel çocuk?
Benim kızlarım var sana
iyi bakarlar,
Seni eğlendirirler,
Dans ederler şarkılar ninniler söylerler,
Seni kollarında uyuturlar.”
“Baba baba görmüyor musun?
Bak Azrail'in kızları
gelmiş dans ederler!”
“Oğlum, canım oğlum,
Onlar ay ışığında parlayan
söğüt dallarıdır”
Azrail:
“Gel benimle seni çok seviyorum, güzel çocuk;
Senin burada olduğunu hissettim, kokunu aldım, peşinden geldim...
Bak gönlünle gelmezsen, zorla götürürüm..."
"Baba, baba sonunda yetişti
bana;
Sonunda yakaladı…"
At fırlar çılgıncasına bir
hızla
Delicesine kaçar Azrailden
Adam titreyen oğlunu
sıkıca kavrar bütün gücüyle evlerine,
çiftliklerine yetiştirmeye
çalışır,
Avluya girdiklerinde
tükenmiştir baba
Dehşetle bakar kollarındaki
hareketsiz yatan yavruya…
Goethe'nin Erlkönig şiirinden esinlenerek...
Elif Mat Erkmen
Der Erlkönig
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
"Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?" –
"Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif?" –
"Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif."
"Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir;
Manch' bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand." –
"Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht?" –
"Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind." –
"Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn,
Und wiegen und tanzen und singen dich ein." –
"Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort?" –
"Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. –"
"Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt." –
"Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan!" –
Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Müh' und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
"Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?" –
"Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif?" –
"Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif."
"Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir;
Manch' bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand." –
"Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht?" –
"Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind." –
"Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn,
Und wiegen und tanzen und singen dich ein." –
"Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort?" –
"Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. –"
"Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt." –
"Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan!" –
Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Müh' und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
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